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Telling Jazz



„Telling Jazz“ ist ein in mehreren Teilen angelegtes Format für Erzählerin und Jazzcombo, das durch die Geschichte des Jazz ab den 1940er Jahren bis heute führt und sich jeweils einem Jahrzehnt widmet. Anhand von bekannten Kompositionen und Stilkopien werden Entwicklungen im Jazz aufgezeigt und interpretiert. Jedes Jahrzehnt wird hinsichtlich seiner musikalischen Besonderheiten analysiert. Gesellschaftliche Strukturen werden ebenso beleuchtet. Aus Sicht einer erfundenen Musikerin, in Anlehnung an den Lebensgeschichten von Jazzmusikerinnen, führt eine Erzählerin durch die Epochen und verknüpft so die musikalischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Jazzsaxophonistin Cordula Hamacher hat nach intensiver Recherche gesellschaftliche Strömungen und musikgeschichtliche Entwicklungen in einen unterhaltsamen Text gepackt. Garniert wird das Ganze mit jeder Menge authentischer Sounds. Wahre Begebenheiten finden Eingang in die Erzählung. Fiktives und Zeitdokumentarisches vermischen sich.

Musik, Arrangements, Text: Cordula Hamacher

 

Foto: Jean m. Lafittau

Telling Jazz - die 1940er 
»Hamacher’s Playhouse Quintett« feat. Fola Dada

In den 1940er Jahren wurde Jazz zur »Kunstmusik«. Wie und warum das geschah, davon erzählt „Telling Jazz“. In Anlehnung an die Lebensgeschichte von Mary Lou Williams führt die Erzählerin in der „Ich-Perspektive“ durch die 1940er Jahre, verknüpft musikalische und gesellschaftliche Entwicklungen und gewährt einen besonderen Einblick in die Lebensumstände von Jazzmusikerinnen und Jazzmusikern. Wir begegnen Musiker*innen wie Mary Lou Williams, Charlie Parker, Dizzy Gillespie und Ella Fitzgerald, und natürlich auch deren Musik, dargeboten von Fola Dada und dem »Hamachers Playhouse Quintett«.

Fola Dada - Erzählerin & Gesang / Cordula Hamacher - Saxophone / Michel Meis - Schlagzeug / Tanja Silcher - Bass / Johannes Stange - Trompete / Sebastian Voltz - Klavier

 

 

Foto: Jean m. Lafittau

Telling Jazz- die 50er

In den 1950er Jahren wird in Deutschland Jazz gespielt der auch in Amerika Beachtung findet. Vor allem wird man auf Jutta Hipp aufmerksam, die den Ruf als Deutschlands beste Jazzpianistin genießt und schon bald ein Angebot bekommt nach Amerika zu emigrieren. Aus der Ich-Perspektive einer fiktiven Musikerin, in Anlehnung an die Lebensgeschichte von Jutta Hipp, wird durch die Musikhistorie der 50er Jahre geführt. Wir begegnen Musiker*innen wie Jutta Hipp, Horace Silver, Chet Baker und Charles Mingus und natürlich deren Musik, dargeboten von dem „Hamacher’s Playhouse Quintett“

Verena Maria Bauer - Erzählerin / Stefan Engelmann - Kontrabass / Cordula Hamacher - Saxophone / Michel Meis - Schlagzeug / Carina Peitz - Klavier / Johannes Stange - Trompete

Cordula Hamacher Quartett 

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Das Geheimnis, derart unterschiedliche Bestandteile zu einem stimmigen Ganzen zusammenzufügen, liegt in der Tat in der richtigen "Connection", also der musikalisch-menschlichen Verbindung von vier ganz unterschiedlichen Bandmitgliedern, die Cordula Hamacher mit sicherem Gespür um sich geschart hat. Die Bandleaderin verkörpert in diesem Quartett die wohl stärkste Verbindung zur Hard-Bop-Tradition. Ihr sonorer, warmer, bluesgetränkter Sound, der mal schroff, mal samtig klingt, hört sich an, als sei sie bei Clifford Jordan in die Schule der rauen Herzlichkeit gegangen. (Georg Spindler)

Das Quartett von Cordula Hamacher begibt sich auf eine Reise zwischen Tradition und Avantgarde.

www.Soundcloud.com/cordula-hamacher-quartett

 

www.cordrecords.de

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Besetzung:

 

Presse:

Cordula Hamachers hardbop-geprägtes warmes Saxophonspiel wird hervorragend unterstützt durch das treibende Schlagzeug von John Schröder, den wohltönenden Bass-Sound von Johannes Fink und das nach vorne drängende Klavierspiel von Zoran Terzics. (Fono Forum)

Die Hard-Bop-Tradition ist nicht zu überhören, es sind aber auch Spurenelemente von Bebop, Souljazz, freier Improvisation und sogar balkanesisch angehauchtem Wiener Walzer zu entdecken. (Jazzthetik)

....Hamacher has a deceivingly all-the-time-in-the-world feel to her phrasing a la Dexter Gordon on Tenor. (Jazzwise)

...Boogaloo-Anmutungen, Bebop-Nummern und Monksche Verquertheit führen die Musiker so leichthändig in unsere Zeit, dass man endlich einmal wieder einem zeitgenössischem Jazzsoundtrack für Grostadtmelancholiker lauschen darf. (Szene Hamburg)

 

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Besetzung:

 

Presse:
„… Da geht's um Tagträume, um Momente der Hoffnung um schwierige Mitmenschen. Aber auch ein Liebeslied in Form einer klassischen Jazz-Ballade fehlt nicht. All die Wechselfälle des Alltags werden damit zum Thema des Konzeptalbums...“ (Matthias Spindler, MM, 22.11.17)
 
„Nicht selten schwingt der Geist der großen Alten des schwarzen Jazz im Spiel der Tenorsaxophonistin...  Ein großer Ton ist das mit bluesiger Erdung, der sich in butterweichen geschwungenen Ornamenten ergehen kann. Sehnsucht und swingende Lust gehen da wirkungsvoll ineinander über.“  (Rainer Köhl, RP, 20.09.17)
„ Die Bandleaderin verkörpert in diesem Quartett die wohl stärkste Verbindung zur Hard-Bop-Tradition. Ihr sonorer, warmer, bluesgetränkter Sound, der mal schroff, mal samtig klingt,  hört sich an, als sei sie bei Clifford Jordan in die Schule der rauen Herzlichkeit gegangen.“ (Georg Spindler MM)



Cordclub

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CORDCLUB - NEW RETRO

Seit über zehn Jahren groovt und swingt „Cordclub" in gleichbleibender Besetzung durch die Lande.

Cordclub erschafft ein Konglomerat aus zeitlosen Sounds, frischen Grooves, einzigartigen Stimmungen und der guten alten Tante Jazz.

Für den Zuhörer ist dabei alles drin: vom Herumloungen, entschiedenem Fußwippen bis hin zu ekstatischen Tanzformen.

Presse:

"Diese Musik spielt Katz und Maus mit ihren Hörern: Sie flirtet verführerisch mit den Pop-Sounds der 70er Jahre, nimmt sie zugleich aber augenzwinkernd auf die Schippe. Lockt mit sanften Melodien, schweift jedoch jäh in schräge Dissonanzen ab. Gibt sich oberflächlich tanzbar und offenbart dann komplexe Improvisationen mit Tiefgang." (Georg Spindler MM)

„Eine wunderbare Unbeschwertheit geht von diesen sonnigen Melodien aus, eine Leichtigkeit des Seins...

"Ein trefflicher Retro-Touch ist hier mit modernen Sounds und sehr viel Spiellust gepaart". (Rainer Köhl, Rheinpfalz)

 

www.cordclub.de

 

http://youtu.be/iJQRyRsEtD4 

 

www.cordrecords.de

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Feinherb 

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Feinherb ist die passende Beschreibung dessen, was geschieht wenn Tenorsaxophon, Jazz-Gitarre und Schlagzeug aufeinander treffen. Jazz-Elemente und Einflüsse der europäischen Klassik und Moderne verschmelzen zu einem eigenständigen Sound. Es entstehen fein gewebte Klangflächen mit herb ungeraden aber eingängigen Rhythmen. Freie Improvisationen wechseln ab mit filigranen Eigenkompositionen, die ihr Geheimnis niemals sofort preisgeben. Das gleichberechtigte Zusammenspiel und die Kompositionen der MusikerInnen lassen einen eigenen, wiedererkennbaren Bandsound entstehen.

Besetzung:

Cordula Hamacher: Tenor- und Sopransaxophon
Kuno Wagner: Schlagzeug und Perkussion 
Katrin Zurborg: Gitarre

2018 ist die ihre erste gemeinsame CD „FEINHERB - wait a minute“ erschienen.

 Presse:

Hier geht es um die Konzentration aufs Wesentliche.“

Vor allem begeistert die Dramaturgie von Cordula Hamachers Soli. Sie schafft enorme Spannung … verleiht jeder Phrase eine Bedeutung - wie eine Dichterin, die jedes Wort und Silbe genau abwägt.“

 „Äußerst sorgsam setzt sie die Sound -Möglichkeiten ihrer E-Gitarre ein: lässt Phrasen schwadenhaft verwehen oder steckt sie in eine rockig-raue Hülle.“

Zudem brilliert der Mann am Schlagzeug durch die souveräne Art, mit der er seine Mitspielerinnen durch ein Labyrinth vertrackter Rhythmen und ungeraden takten navigiert.“

(Georg Spindler, MAMO, 07.03.18)

 www.feinherbemusik.de 

 

Jazz Meets Classic



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Ju-Hee Oh: Piano

Cordula Hamacher: Alt- und Sopransaxophon

Hier findet eine Annäherung zweier Musikrichtungen statt, die zumeist voneinander abgegrenzt sind. Warum eigentlich? Gab und gibt es nicht auch in der Klassik immer wieder freie Improvisationen und einen durchgehenden Puls? Ist im Jazz Agogik und eine extreme Dynamik nicht anwendbar? Die Verbindung dieser Element und noch mehr haben sich die beiden Musikerinnen vorgenommen. Sie verlassen gewohnte Pfade, stellen sich neuen Herausforderungen. Im Mittelpunkt stehen Jazzsonaten von Bill Dobbins und Phil Woods, die mit notierten und freie Passagen, jazziger Harmonien und Effekten einen besonderen Hörgenuss bieten. Hinzu kommen Interpretationen klassischer Werke, Jazzstandards und Eigenkompositionen. Ein Programm, das erstklassisch dargeboten wird und selten zu hören ist.